Ende gut, alles gut...

Im Sommer 2015 war ein beruflich schwarzer Tag für Markus Meier.

 

Seit März 2014 ist er Hörersprecher des Studienganges Betriebswirtschaft an der VWA Trier. Herr Meier hat immer ein offenes Ohr für Fragen und Probleme seiner 76 Kommilitonen – für Ihre nicht selbstverständliche Leistung hier ein großer Dank der VWA Trier !

 

Das Unternehmen, in dem Herr Meier zu diesem Zeitpunkt arbeitete, wurde von Gesellschaftern aufgelöst – die schlimme Folge: Allen Mitarbeitern wurde gekündigt.

 

 

 

Am 16.10. musste Herr Meier schweren Herzens das luxemburgische Finanzunternehmen verlassen. Wie er dies vorausgesehen hatte, gestaltete sich die Stellensuche mehr als schwierig – eine neue Anstellung war noch nicht in Sicht.

 

Herrn Meier kam nach einiger Zeit Arbeitssuche die Idee, dem Studienleiter der VWA Trier, Univ.-Prof. Dr. Weiber, seine Situation zu schildern.

 

Professor Weiber erwähnte in der Vergangenheit im Rahmen seiner BWL-Vorlesungen immer wieder, dass seine „Schützlinge“ gerne – auch in schwierigen Situationen – auf ihn zukommen sollten, er versuche, zu helfen !

  

Eine direkte Jobvermittlung war leider nicht möglich - so kam es, dass der Studienleiter ein Referenzschreiben für den Hörersprecher fertigte, welches die Arbeitsplatzsuche erleichtern sollte. Heraus kam ein Schreiben, dass man gerne zu jeder Bewerbung dazulegt.

 

Nach nun folgenden weiteren Bewerbungen und Gesprächen wurde am Ende alles gut:

 

Herr Meier konnte sich eine Stelle in einem Marketingunternehmen – ebenfalls im „Ländchen“ - sichern. Bei der Bewerbung in diesem Unternehmen punktete er durch Empfehlung, seine bisherigen Leistungen und sein VWA-Studium der Betriebswirtschaft !

 

Hier tolle Worte unseres Hörersprechers Markus Meier, vielen Dank dafür !

 

„Generell kann man sagen, dass meine Fortbildungen (vor allem gerade VWA-Betriebswirt) bei meiner Stellensuche immer zur Kenntnis genommen wurden und das Referenzschreiben natürlich das i-Tüpfelchen war. In Deutschland habe ich diverse Male bei Gesprächen sogar zu hören bekommen, dass ich überqualifiziert für eine Stelle wäre.

 

Abschließend bleibt zu sagen, dass die letzten 2 1/2 Jahre sehr kurzweilig waren. Allerdings soll niemand denken, man bekommt den Betriebswirt geschenkt. Wir/ich haben Stunden von Freizeit geopfert, um dahin zu kommen, wo wir jetzt sind. Im Februar jetzt noch mündliche Abschlussprüfung und dann schauen wir weiter, vielleicht geht’s dann noch zum Bachelor of Arts an der VWA. :-)

 

Das tolle an der VWA ist, dass man neue Menschen kennenlernt, Kontakte knüpfen und gute neue Freunde finden kann. :-) Es gibt zwar überall einzelne Grüppchen, mit dem einen hat man mehr oder weniger zu tun - aber ich muss schon sagen, dass mein Grüppchen ein geiles Team ist. :-)„